GIS als räumliches Denken in der Geographie

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1.2.2 Routenplaner 2

Ein anderes Beispiel eines Routenplaners findet sich beim Regionalverband Ruhr. Für Freunde des Radfahrens und Wanderns steht ein regional begrenztes, einfaches Informationssystem „Ruhrtal à la Karte“ bereit. Sollten Sie das Ruhrtal nicht kennen, dann finden Sie mit dieser GIS-basierten Anwendung ein Hilfsmittel, um sich diese Region unter spezifischen Blickwinkeln zu erschließen.

Öffnen Sie die Internetseite „Ruhrtal à la Karte“. Es erscheint ein Angebot vorgegebener Routen aus welchem Sie eine beliebige Route auswählen. Nachdem Sie sich einen Überblick über die vorliegenden Informationen sowie die Steuerungs- und Menüleiste verschafft haben, bearbeiten Sie eine der vorgegebenen Routen beliebig nach Ihren Wünschen (z.B. verändern von Start-, Ziel- oder Zwischenpunkten, Anlegen von eigenen Kommentaren). Lassen Sie sich eine Routenbeschreibung ausgeben.
Beantworten Sie bitte erst im Anschluss folgende Fragen:

Bearbeiten Sie...

  1. Versuchen Sie zu beschreiben, welche Arten von Informationen in diesem GIS-Beispiel zur Verfügung stehen. Können Sie die unterschiedlichen Informationen gliedern oder typisieren?

    Lösungshinweise

  2. Vergrößern Sie den Maßstab durch Zoomen. Wie verändert sich der Informationsgehalt der Kartendarstellung?

    Lösungshinweise

  3. Wie bewerten Sie den Nutzen dieses GIS, sprich dessen Informationsgehalt? Welches Bild vom Ruhrtal haben Sie nun im Kopf?

    Lösungshinweise

  4. Abschließend vergleichen Sie bitte Ihre Eindrücke zum Routenplaner 2 mit denen zum Routenplaner 1.
    Welche Zielsetzung liegt jeweils zugrunde? Wie wird die Repräsentation der Realwelt informationstheoretisch vorgenommen? Gibt es grundsätzliche Ähnlichkeiten bzw. Unähnlichkeiten beider Anwendungen?
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