Daten, Informationen und Datenbanken

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4.2.2 Digitalisieren von Geometrien

Haben Sie nicht die finanziellen Möglichkeiten, um fertige Vektordatensätze zu kaufen oder finden Sie einfach keine geeigneten Vektordaten (was wesentlich häufiger der Fall ist!), müssen Sie diese Daten selbst von Hand erzeugen. Dieser Prozess wird allgemein als „Digitalisieren“ bezeichnet. Dabei erzeugen Sie auf Grundlage von Rasterbilddateien wie Satellitenbildszenen, Luftbildern, thematischen und topographischen Karten, einfachen Screenshots oder anderen Vorlagen Ihre eigenen Vektordaten, in erster Linie sogenannte Kurzinfo_Shapefile (Wer mehr will lese All about Shape Files)

Die technischen Grundlagen, Tipps und Kniffe der Geometriebearbeitung mit Hilfe von ArcGIS können Sie bei Liebig et al. (2008, S. 182-206) "Geometriebearbeitung" nachlesen.

Bearbeiten Sie

  • Digitalisieren Sie auf Grundlage der bereits georeferenzierten Karte <TK_Rarotonga.tif> die Küstenlinie sowie alle befestigten (sealed road) Straßen von Rarotonga.
  • Digitalisieren Sie auf Grundlage der elektronischen Quelle <Rarotonga_Districts.png> (Datensatz3.zip) die Verwaltungseinheiten districts und tapere (sub-districts) (Wikipedia Tapere 2008). Achtung Vergegenwärtigen Sie sich die Notwendigkeit überschneidungsfreie und lückenlose gemeinsame Grenzen von Distrikten zu digialisieren (Liebig et al. 2008, S. 200ff).
important

Wie viele Shapefiles müssen Sie mindestens anlegen? Wieviele erscheinen Ihnen sinnvoll? Entwerfen Sie bei der Generierung der Shapedateien also jeweils bevor Sie mit der Digitalisierung beginnen ein geeignetes Relationsschema. Klären Sie welche Daten und welche Informationen Sie mit welchem Datentyp abbilden können/wollen. Weisen Sie den jeweiligen Geo(metrie)objekten die von Ihnen definierten Attributausprägungen zu.

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