Repräsentation geographischer Weltsichten

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2.1.9 Zusammenfassung

Die Vorlesung fokussiert auf die Notwendigkeit sowohl im kognitiven als auch im digitalen Bereich durch Abstraktion und Repräsentation die komplexe Echtwelt zu vereinfachen. es wird verdeutlicht, dass die jedem Abstraktionsprozess Zu Grunde liegende Vereinfachung zu Verlusten an Information führt und daher durch zielgerichtetes Festlegen von Fragestellung und räumlicher sowie zeitlicher Skala eine sinnvolle Repräsentation ermöglicht wird. Der formale Weg besteht in einer Vereinfachung der Echtwelt in einen euklidischen Raum in dem Geoobjekte und Felder geographische Daten repräsentieren. Aufgrund der digitalen Merkmale von GI-Systemen muss eine binäre Kodierung der Daten erfolgen. Die eigentliche Repräsentation geographischer Daten erfolgt dann mit Hilfe von Vektor bzw. Rasterdatenmodellen.

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